Lagerbewegungen im WMS generieren sehr große Datenmengen – jede einzelne Bestandsveränderung, jede Bewegung und jeder Transport wird festgehalten. Die schlaue Datenspeicherung im MIA WMS ermöglicht es Ihnen dennoch, schnell auf diese Daten zuzugreifen und diesen Datenschatz auszuwerten. Im MIA Cockpit werden diese Daten performant und transparent für Sie angezeigt. Und selbstverständlich besteht die Möglichkeit, diese Daten im BI Tool Ihrer Wahl mit weiteren Kennzahlen aus Ihrem Unternehmen auszuwerten.

Mehrere 10.000 Buchungen pro Tag sind keine Ausnahme. Schon bei mittelgroßen WMS Systemen mit mehreren Mitarbeitern und einem automatischen Transport- oder Kommissioniersystem erreichen Sie diese Anzahl an Buchungen sehr schnell.
Detaillierte Informationen zu Buchungen
Mit der Buchungshistorie erhalten Sie eine einfache Möglichkeit, jede einzelne Bestandsveränderung und Lagerbewegung zeitlich zu analysieren.
- Zubuchungen auf und Entnahmen von ihren Lademitteln
- Buchungen für spezifische Wareneingänge, Warenausgänge, Inventuren, usw.
- Transporte und Warenbewegungen
Für jede Buchung wird die entsprechende Referenz gespeichert, die im Cockpit direkt verlinkt ist.
Optimale Performance im MIA Cockpit
Als Anwender wird Ihnen die ausgezeichnete Performance und der Detaillierungsgrad ins Auge stechen.
Sie können nach allen buchungsspezifischen Merkmalen suchen:
- Buchungsdatum, Buchungszeit und Buchungstyp (Kommissionierung, Einlagerung, Transport, …)
- Bestandsveränderungen (Mengenunterschiede mit von-bis-Angabe)
- Lagerungsmerkmale wie Lademittel ID, Lagerplatz, Artikel-Nr., Charge, MHD usw.
In der Detailansicht erhalten Sie eine kompakte Liste mit allen relevanten Informationen zur Buchung. Verlinkungen im MIA Cockpit ermöglichen die direkte Navigation zu den entsprechenden Referenzen (Wareneingang, Auftrag, Artikel, …).
Dokumentenorientierte Datenspeicherung ermöglicht performanten Zugriff
Konventionelle, relationale Datenbanksysteme sind für diese Anforderung nicht ausgelegt. Das Schlüsselwort hier heißt NoSQL oder dokumentenorientierte Datenbanken, welche typischerweise im Big-Data-Umfeld eingesetzt werden. Die dokumentenorientierte Datenspeicherung stellt die Kerntechnologie für Auswertungen, Kennzahlen und eben auch für die Buchungshistorie dar.
Datenbankseitig entstehen für Sie keine zusätzlichen Lizenzkosten, Sie stellen lediglich die Infrastruktur bereit – optimalerweise einen eigenen Server mit mittlerer Leistung. Die notwendige Speicherkapazität ist abhängig von der gewünschten Dauer der Datenspeicherung.